Mr. Agisilaos Rapsaniotis

Eigentümer/Gründer: Rapsaniotis Familie

Herr Agisilaos RAPSANIOTIS ist Landwirt und Eigentümer eines großen landwirtschaftlichen Betriebes in Tyrnavos, -Region Thessalien-, der Birnen, Pfirsiche und Trauben für Wein und Tsipouro anbaut, was es ihm ermöglicht, auch privat tätig zu sein. Die gesamte Anbaufläche umfasst 1,8 ha mit Birnen, 2,9 ha mit Pfirsichen (Sorte Nektarini) und 3,3 ha Weinberge.

Er glaubt an Genossenschaften und ist nicht in die Produktion eingestiegen, weil er die Zukunft des griechischen Landwirts in dynamischen Genossenschaften mit einem Exportprofil und wirtschaftlicher Selbstversorgung sieht.

Er hat ein politisches Profil und interessiert sich für soziale und insbesondere ländliche Themen und hat der Gesellschaft von Tyrnavos in mehreren Positionen gedient. Von 1995 bis 2000 war er stellvertretender Vorsitzender der beaufsichtigten Organisation (TOEB), seit 2000 ununterbrochen Mitglied der Landwirtschaftlichen Weinbaugenossenschaft von Tyrnavos und von 2010 bis 2017 Präsident der Landwirtschaftlichen Weinbaugenossenschaft von Tyrnavos. Er beteiligte sich aktiv am Zentralverband der genossenschaftlichen Organisationen für Weinbau und Weinerzeugung Griechenlands (KEOSOE), wo er Schlüsselpositionen innehatte und später als Vizepräsident des Verwaltungsrats fungierte, und vertrat den Verband im nationalen interprofessionellen Verband für Weinbau und Wein (EDOAO). Er nahm an der strategischen Planung für den griechischen Wein und an der nationalen interprofessionellen Vereinigung für Rebe und Wein teil, wo er viele Jahre lang Mitglied des Verwaltungsrats war. Außerdem war er Mitglied der strategischen Planungsgruppe für den griechischen Weinbau und Gesprächspartner aller Minister für ländliche Entwicklung.

Durch seine Tätigkeit in wichtigen Positionen im Agrarsektor hat er sich auch mit der Frage der Beschäftigung von Wanderarbeitern beschäftigt. Ein besonders wichtiges Thema im Großraum Thessalien, einem Gebiet, in dem ein erheblicher Anteil der gesamten landwirtschaftlichen Produktion des Landes erzeugt wird. 

Als Verfechter der Kreislaufwirtschaft und des Umweltschutzes hat er an bedeutenden Forschungs- und Demonstrationsprogrammen und -projekten auf nationaler und europäischer Ebene teilgenommen, bei denen Pilotaktionen auf seinen Anbauflächen durchgeführt wurden.

Er verkauft seine Produktion an Großhändler, die Agrarindustrie, aber auch direkt an die Verbraucher.

Allgemeine Beschreibung der Organisation und ihrer Tätigkeiten

Die Gesamtfläche von Thessalien beträgt 14 036 km² und macht etwa 11 % der Gesamtfläche des griechischen Staatsgebiets aus. Es grenzt im Norden an Mazedonien, im Süden an Mittelgriechenland und im Westen an Epirus, während es im Osten durch das Ägäische Meer und den südlichen Teil des Thermaischen Golfs begrenzt wird.

In der Region Thessalien befinden sich 12,3 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche des Territoriums, was einer Fläche von 347.069,2 ha entspricht. Zusätzlich werden in diesem Gebiet 359.000 Tonnen oder 7% der gesamten 5.495.000 Tonnen unseres Landes produziert, ungefähr 1/3 der Apfelbäume werden kultiviert, von denen, nach den gleichen Daten, 129.000 Tonnen von den 395.000 Tonnen landesweit produziert werden (Äpfel 304.000 Tonnen landesweit – 84.500 in Thessalien – Birnen 81.000 Tonnen landesweit – 43.300 Tonnen in Thessalien).

Was das Frischgemüse betrifft, so beläuft sich nach denselben Daten die Gesamtproduktion des Landes auf 2.330.000 Tonnen und in Thessalien auf 278.000 Tonnen (12 %). Der größte Anteil der Produktion entfällt auf die Industrietomate: von den 315.000 Tonnen, die in unserem Land erzeugt werden, entfallen 190.000 Tonnen auf die Region Thessalien.

Herkunftsland der Arbeitsmigranten

In diesem landwirtschaftlichen Betrieb arbeitet der Eigentümer mit 2-3 festen Vollzeitbeschäftigten, die er vor 30 Jahren eingestellt hat, und 10 bis 25 Saisonarbeitskräften während der Erntesaison zusammen.

Anzahl der Arbeitnehmer und Migrant:innen der Organisation

Die Familie von Herrn Rapsaniotis in der Gegend von Tyrnavos in Thessalien besitzt 23 ha Ackerland. In seinem Namen werden auf insgesamt 8 ha Birnen, Nektarinen und Reben angebaut. Im Gebiet von Kipileria und Tsamaslari gibt es 1,88 ha Birnen. Im Gebiet von Tsamaslari und Sultana gibt es 2,85 ha Pfirsiche und Nektarinen. Und schließlich gibt es in der Gegend von Sprada und Kipileria 3,2 ha Weinberge mit einer Vielzahl von Assyrtiko, Moscato und Sauvignon.

Er begann mit seinem Bruder, der in der Nähe des Vaters arbeitete, um die Arbeit zu erlernen und sich langsam um alle Pflanzen und Anbaumethoden zu kümmern und ein professioneller Landwirt zu werden.

Zu den Anbaupraktiken gehören hauptsächlich Pflanzenschutz, Düngung, Beschneiden, Entfernen oder Einarbeiten von Schnittgut und Pflügen (je nach Feld).

Die intensivste Arbeit findet in den Monaten April bis September und Mai bis August statt, in denen auch die Saisonarbeitskräfte beschäftigt sind. Während der Beschneidungssaison werden spezialisierte Arbeitskräfte eingesetzt, da es sich um eine sehr wichtige Arbeit handelt, die besondere Kenntnisse und Erfahrungen erfordert.

Präsentation der durchgeführten Initiative(n)

Gründe und Motivationen für die Integrationsinitiative mit Migrant:innen

Obwohl Thessalien aufgrund seiner Lage und seiner Böden eine der produktivsten Regionen ist, die den in der Landwirtschaft Beschäftigten Reichtum beschert, entscheiden sich aufgrund der sehr harten Arbeit nur sehr wenige für einen Einstieg in diesen Sektor. Der kontinuierliche Rückgang der Zahl junger Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, sowie die zunehmende Ausbeutung der Landwirtschaft und der Viehzucht haben dazu geführt, dass Arbeitskräfte aus anderen Ländern gesucht werden müssen. Die Alternative wäre gewesen, die Landwirtschaft aufzugeben und zuzusehen, wie ihre Arbeit vergeudet wird, weil sie ihre Erzeugnisse nicht ernten können.

Thessalien war aufgrund seiner großen landwirtschaftlichen Betriebe ein Anziehungspunkt für die Beschäftigung von Wirtschaftsmigranten aus Nachbarländern wie Albanien. So wird nach und nach (seit mehr als 30 Jahren) der Bedarf an Arbeitskräften in der Landwirtschaft durch Migranten gedeckt.

Im Fall von Herrn Rapsaniotis beschäftigt der Familienbetrieb seit 35 Jahren Wanderarbeiter:innen aus Albanien. Er hat eine feste Belegschaft von 2-3 Personen, die mit ihren Familien in der Region leben, fließend Griechisch sprechen und deren Kinder in den meisten Fällen in Griechenland geboren sind.

Zahl der Arbeitnehmer und Zahl der an der Integrationsinitiative beteiligten

2-3 ständige Arbeitsmigrant:innen und 10-25 saisonale Arbeitsmigrant:innen

Beschreibung des Inklusionsprozesses Schritt für Schritt

In Griechenland, wie auch in einigen anderen europäischen Ländern, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Suche nach und der Einladung von Landarbeitern. Zum Beispiel durch digitale Anwendungen der Regierung für die Suche nach und die Bewerbung um Arbeitskräfte bzw. Arbeitsplätze. Durch Vereinbarungen zwischen den Staaten und den gesetzlichen Rahmen für die Umsetzung. Über spezialisierte Vermittler, die Arbeitgebern und Arbeitnehmern Dienstleistungen anbieten, über Bekannte und Empfehlungen, soziale Medien auf bestimmten Seiten usw.

Im Fall von Herrn Rapsaniotis war das Arbeitskräfteangebot in den ersten Jahren größer, weil die Migranten zu Dutzenden in die Region Thessalien kamen, weil sie wussten, dass es eine Nachfrage nach landwirtschaftlicher Arbeit gab. So konnten die Landwirte/Arbeitgeber auswählen, wen sie aufgrund von Griechischkenntnissen und Alter einstellen wollten, und zwar sowohl für Dauer- als auch für Saisonarbeitskräfte.

Auf diese Weise verlief die Eingliederung reibungslos, denn er konnte die Arbeit auf den Feldern ohne größere Schwierigkeiten vereinbaren und organisieren. Natürlich sorgte er selbst dafür, dass er alle Abgaben für die Versicherung, die Arbeitskarten und die Unterkunft übernahm.

Auswirkungen der Initiativen

Hauptauswirkungen auf das Management multikultureller Teams

Die Arbeitskräfte sind einer der vielen Faktoren, die die Rentabilität eines Unternehmens erheblich beeinflussen. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber dafür sorgen muss, dass zwischen den Arbeitnehmer:innen angemessene Bedingungen herrschen, damit ihr Zusammenleben harmonisch verläuft und die geforderten Aufgaben erfüllt werden können.

In dem vorgestellten Fall erfolgte die Verwaltung der Arbeitsmigrant:innen vor allem durch Gleichbehandlung (finanziell und in Bezug auf die Arbeitsbelastung) und Unterstützung bei den von ihnen geäußerten Bedürfnissen.

Im Fall von Herrn Rapsaniotis, bei dem ein großer Bedarf an Arbeitskräften besteht, gibt es keinen Wettbewerb zwischen den Arbeiter:innen, und in Verbindung mit seinen guten Sprachkenntnissen kann er die Arbeit so koordinieren, wie er möchte.

Hauptauswirkungen auf die berufliche Eingliederung

Da die Humanressourcen für die Unternehmen lebenswichtig sind, müssen gute Arbeitsbedingungen gewährleistet sein.

Dazu gehören zufriedenstellende Arbeitsbedingungen, um die Sicherheit der Landarbeiter:innen bei ihrer Arbeit zu gewährleisten.

Der Arbeitgeber achtet darauf, sie gleich zu behandeln, indem er von ihnen die Einhaltung der zwischen ihnen getroffenen Vereinbarung verlangt, wobei es von Vorteil ist, dass sie die Sprache in ausreichendem Maße beherrschen, damit das, was sie vereinbart haben, verstanden werden kann.

Arbeitnehmer:innen, die sich fair behandelt fühlen, erbringen bessere Leistungen und kooperieren besser miteinander.

Ein weiterer Grund für das harmonische Zusammenleben der Landarbeiter:innen ist, dass es nicht so viele unterschiedliche Ansichten und andere Anbaupraktiken gibt, dass es zu Rivalitäten kommt, da alle Arbeiter:innen, die er beschäftigt, aus demselben Land kommen.

Im Fall von Herrn Rapsaniotis sind die Festangestellten zufrieden, weil sie das ganze Jahr über eine feste Arbeit haben, sozial abgesichert sind und ihr Lohn pünktlich und regelmäßig gezahlt wird.

Die Saisonarbeitskräfte hingegen sind ebenfalls zufrieden, weil sie jedes Jahr in allen Kulturen während der Erntesaison, aber auch in der Beschneidungssaison, Arbeit und Einkommen gesichert haben.

Hauptauswirkungen auf die soziale Eingliederung

Die soziale Integration von Landarbeiter:innen mit Migrationshintergrund an dem Ort, an dem sie arbeiten, ist sowohl für sie und ihre Familien als auch für die lokale Gemeinschaft wichtig.

Wie bereits erwähnt, gibt es in Thessalien seit vielen Jahren Landarbeiter:innen mit Migrationshintergrund. Ihre Integration ist vollständig, und sie arbeiten auf allen Ebenen wie die Einheimischen.

Da ihre Ankunft einen Bedarf auf lokaler Ebene deckte, den es nicht anders zu decken gab, war es für die lokale Gemeinschaft eine Notwendigkeit, sie zu akzeptieren und zu integrieren.

Die ständigen Mitarbeiter:innen leben seit vielen Jahren im Dorf und haben ein eigenes Haus gemietet, in dem sie mit ihren Familien leben. Sie haben sich vollständig in die örtliche Gesellschaft integriert und ihr Leben an die neuen Bedingungen angepasst. Sie haben freundschaftliche Beziehungen zu Herrn Rapsaniotis und seiner Familie und auch zu den Einheimischen aufgebaut, indem sie an Veranstaltungen und Festen teilnehmen, die vor Ort organisiert werden.

Gestellte Herausforderungen und deren Bewältigung

Die größte und wichtigste Herausforderung besteht darin, die Arbeitskräfte zu finden, die er jedes Mal braucht, um die anfallenden Arbeiten auf seinen Feldern zu erledigen und seine Produktion nicht zu verlieren.

Die zweite sehr wichtige Voraussetzung ist, dass sie die griechische Sprache auf einem zufriedenstellenden Niveau sprechen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sie, wenn sie die Sprache nicht sprechen, nicht so gut und schnell arbeiten können, weil sie nicht sicher sind, dass sie die ihnen gegebenen Befehle richtig verstanden haben.

Herausforderungen, nicht ich und warum

Nur für den Fall, dass er mehr Saisonarbeiter:innen einstellen muss, besteht die Herausforderung darin, sie rechtzeitig zu finden und auch die Sprache zu sprechen, um sich verständigen zu können.

Logistik

Logistische Transporte vom Haus zur Arbeit

Die Festangestellten benutzen die Fahrzeuge des Arbeitgebers, um zu den Feldern zu gelangen, und dieselben Fahrzeuge werden auch für den Transport der Saisonarbeiter:innen während der entsprechenden Zeiträume verwendet, so dass ein zentraler Treffpunkt eingerichtet wird, der für alle leicht zugänglich ist.

Zeit/Arbeitsaufwand

Sie arbeiten etwa 7 Stunden pro Tag, je nach Arbeitsaufkommen und Jahreszeit.

Kosten

45 € pro Tag für nicht spezialisierte Arbeitnehmer:innen 60 € pro Tag für Fachkräfte

Ausbildungsfragen

Schulungen zum Umgang mit Migrant:innen je nach Rolle

Herr Rapsaniotis ist der Ansicht, dass die Arbeitgeber grundsätzlich die Bedingungen kennen sollten, die die Arbeitnehmer:innen dazu gezwungen haben, ihr Heimatland zu verlassen, um Verständnis zu zeigen, aber auch über die Vorteile informiert sein sollten, die für sie in Anspruch genommen werden können, und sie über die Verfahren informieren und ihnen dabei helfen sollten.

Dies setzt voraus, dass sie selbst die Vorschriften und Gesetze des Staates kennen, sowohl zur Unterstützung der Migrant:innen als auch zu ihrem eigenen Nutzen, und wissen, welche Rechte und Pflichten sie haben.

Sie müssen systematisch über den rechtlichen Rahmen für Landarbeiter, ihre Legalisierungsverfahren, die Stellen, an die sie sich bei Fragen wenden können, und andere formelle oder materielle Fragen, die sie betreffen, informiert werden.

Auf Migrant:innen ausgerichteter Ausbildungsbedarf

Nach Ansicht von Herrn Rapsaniotis sollten die Informationen, die den Arbeitsmigrant:innen, die in unser Land kommen, vermittelt werden, in ihrer Sprache abgefasst sein und sich auf die Bereiche Arbeit, Steuern, Versicherungen, aber auch auf kulturelle Fragen beziehen. 

In Bezug auf die Arbeit wird es ihnen helfen zu verstehen, wie das Arbeitssystem des Landes funktioniert und somit ihre Rechte und Pflichten, in Bezug auf die Besteuerung, damit sie wissen, wie sie sich verhalten sollen, wenn sie anfangen zu arbeiten, aber auch in Bezug auf die Kultur, die ihnen bei ihrer sozialen Integration helfen wird, die für das harmonische Zusammenleben der Gemeinschaft ebenso wichtig ist.

Es sollte für sie obligatorisch sein, eine Reihe von Sprachkursen zu besuchen, damit sie sich auf die beste und effektivste Art und Weise verständigen und verständigen können.

Ihnen den Zugang zu kostenlosen staatlichen Informationsplattformen zu ermöglichen, damit sie sich über auftretende Probleme informieren können, die einer Lösung bedürfen.

Ausbildungsbedarf für einheimische Arbeitnehmer:innen in Arbeitsteilung mit Migrant:innen

Herr Rapsaniotis ist der Ansicht, dass es je nach der übernommenen Verantwortung unterschiedliche Bedürfnisse in Bezug auf Management und Ausbildung gibt. 

Wenn der einheimische Arbeitnehmer:innen eine verantwortungsvolle Position als Vorgesetzter innehat, sollte er über alle Angelegenheiten informiert werden, die Wanderarbeitnehmer:innen betreffen. Dies gilt vor allem für Fragen der Versicherung, der Entlohnung, der Besteuerung und der Versetzungs- und Unterbringungsverfahren.

Wenn es sich um eine/n ungelernten Arbeiter:in wie den Landarbeiter:innen handelt, sollte er/sie die Schwierigkeiten des Lebens und Arbeitens in einem fremden Land erkennen und verstehen, und dies ist keine Frage des Seminars, sondern der Kultur und der Zivilisation Ihres Landes.

Darüber hinaus hat ein Mitarbeiter:in die Fähigkeit, ihnen bei der sozialen Integration an dem Ort, an dem sie leben, zu helfen. In vielen Fällen und für einen längeren Zeitraum sind sie die einzigen Menschen, die sie in dem Land kennen.

Vorschläge und Ratschläge der befragten Person

Herr Rapsaniotis ist der Ansicht, dass die grundlegendste Frage, die gelöst werden sollte und die Landwirte betrifft, die Fachleute und verantwortungsbewusste Geschäftsleute sind, darin besteht, die Verantwortung für die Versicherung von Wanderarbeitern direkt an sie und nicht an den Arbeitgeber zu übertragen. Mit anderen Worten: Er kann nicht verlangen, dass er bezahlt wird, ohne versichert zu sein.

Er ist auch der Meinung, dass die einkommensabhängigen Leistungen, die ihnen gewährt werden, gekürzt oder ihre Bedingungen geändert werden sollten. Der Grund dafür ist, dass die Landarbeiter darauf drängen, die Versicherung nicht entsprechend der von ihnen geleisteten Arbeitszeit zu erhalten, damit sie weiterhin in den Genuss der Leistungen kommen können. So kann der Landwirt die tatsächlichen Kosten nicht angeben und die Illegalität wird begünstigt.