Shared Harvests: Bridging Cultures

Eigentümer/Gründer: Juan Carlos P. Carrillo

Juan Carlos, ein Landwirt, hat ein effektives Team senegalesischer Saisonarbeiter für die Erntesaison zusammengestellt, die je nach Jahreszeit und Ernte in ganz Spanien unterwegs sind. Diese Gruppe, die größtenteils in Nordspanien ansässig ist, wird von Juan Carlos über die Erntezeiten informiert, und vor der Einstellung werden Verträge und administrative Registrierungen arrangiert, wobei auch ihre Unterkunft in Juan Carlos‘ Dorf sichergestellt wird.

Trotz der sprachlichen Herausforderungen wird die Kommunikation durch fließend Spanisch sprechende Teammitglieder erleichtert, und die Arbeitsbeziehung hat sich im Laufe der Jahre gefestigt, was zu einem effizienten Arbeitsumfeld und hohen Leistungen geführt hat. Juan Carlos hat sich nicht nur auf die berufliche Eingliederung konzentriert und die Unterbringung und soziale Integration im Dorf erleichtert, sondern auch die Dynamik multikultureller Teams geschickt gemanagt. Herausforderungen wie Unterbringung und Kommunikation wurden durch Organisation und den Aufbau einer starken Arbeits- und Sozialbeziehung zwischen Migranten und einheimischen Arbeitnehmern überwunden.

Allgemeine Beschreibung der Organisation und ihrer Tätigkeiten

Juan Carlos ist ein Landwirt, der zusammen mit seinem Vater einen landwirtschaftlichen Betrieb führt, der sich mit der Ernte von Olivenbäumen befasst, einer Kultur, die erfahrene Arbeitskräfte erfordert und in den letzten Jahren schwer zu finden war. Juan Carlos bewirtschaftet nicht nur sein eigenes Land, sondern erbringt während der Erntezeit auch Dienstleistungen für andere Landwirte in der Gegend.

Die Olivenernte ist eine wichtige landwirtschaftliche Tätigkeit, die eine sorgfältige Planung und Ausführung erfordert. Sie umfasst mehrere Phasen, z. B. die Vorbereitung der Ernte, bei der die Teams organisiert und die Aufgaben festgelegt werden, die Ernte, die mit manuellen und maschinellen Techniken durchgeführt werden kann, und den effizienten Transport der Oliven zu den Lager- oder Verarbeitungsorten. Die Effizienz der Olivenernte wird durch eine detaillierte Planung gewährleistet, die den optimalen Reifegrad der Oliven, die Verfügbarkeit und Ausbildung der Arbeitskräfte, die Transportlogistik, die Vorbereitung der Ausrüstung und die Aufrechterhaltung von Qualität und Sicherheit in allen Prozessen berücksichtigt. Klare Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeiter:innen, insbesondere in multikulturellen Teams, sind entscheidend für einen harmonischen und produktiven Arbeitsablauf.

Herkunftsland der Arbeitsmigranten

Senegal

Anzahl der Arbeitnehmer und Migrant:innen der Organisation

Saisonarbeiter:innen: 10 Migrant:innen und 2 Staatsangehörige.

Herkunft der Arbeitsmigranten innerhalb des Landes

Die Gruppe der Arbeitsmigrant:innen stammt aus dem Senegal und zieht je nach Jahreszeit und Erntegut durch Spanien. Der Großteil der Gruppe lebt im Norden Spaniens und zieht je nach Arbeitskräftebedarf in verschiedene Regionen des Landes. Juan Carlos informiert den Gruppenleiter, wenn Erntezeit ist, und organisiert die Ankunft und den Aufenthalt der Arbeiter:innen in seinem Dorf. Dazu gehört, dass er eine Unterkunft im Dorf besorgt und alle administrativen Schritte unternimmt, um Verträge abzuschließen und alle Arbeiter:innen zu registrieren.

Präsentation der durchgeführten Initiative(n)

Gründe und Motivationen für die Integrationsinitiative mit Migrant:innen

Die Gründe und Motivationen für die Initiative zur Integration von Arbeitsmigrant:innen im Fall von Juan Carlos konzentrieren sich hauptsächlich auf den Bedarf an erfahrenen und qualifizierten Arbeitskräften für die Olivenernte, die eine mühsame Aufgabe ist und Menschen mit Erfahrung in der Feldarbeit erfordert. In den letzten Jahren war es eine Herausforderung, qualifizierte einheimische Arbeitskräfte für die Arbeit auf den Feldern zu finden, so dass senegalesische Arbeitskräfte, die es gewohnt sind, das ganze Jahr über auf den Feldern zu arbeiten, eine wertvolle Lösung darstellen, um die Effizienz und Effektivität der Ernte zu gewährleisten. 

Die im Laufe der Jahre aufgebauten Arbeitsbeziehungen mit dieser Gruppe von Arbeiter:innen haben einen harmonischen und effektiven Arbeitsablauf ermöglicht, bei dem jeder seine Aufgaben kennt und sie mit großer Effizienz und Leistung ausführt. 

Darüber hinaus konnte Juan Carlos dank des guten Managements Dienstleistungen für Dritte in der Region anbieten, was längere Kampagnen und eine bessere Entlohnung der Wanderarbeitnehmer ermöglichte, wodurch ein für beide Seiten vorteilhaftes und nachhaltiges Arbeitsumfeld sowohl für den Arbeitgeber als auch für die Arbeitnehmer:innen mit Migrationshintergrund geschaffen wurde. 

Die gestärkten Beziehungen begünstigen auch eine positive Integration und ein harmonisches Zusammenleben zwischen einheimischen und zugewanderten Arbeitnehmern.

Zahl der Arbeitnehmer und Zahl der an der Integrationsinitiative beteiligten

Saisonarbeiter:innen: 10 Migrant:innen und 2 Staatsangehörige.

Externe Beteiligte, falls zutreffend

Juan Carlos arbeitet eng mit einem anderen Landwirt zusammen, um verschiedene logistische Aspekte im Zusammenhang mit den Wanderarbeitern zu koordinieren und zu verwalten, insbesondere die Unterbringung. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass die Arbeitnehmer:innen während der Erntesaison eine Unterkunft haben, und koordinieren auch andere Aspekte, die für den Aufenthalt und die Arbeit der Migrant:innen in der Region notwendig sein können. Die Zusammenarbeit zwischen Juan Carlos und diesem Landwirt ist von entscheidender Bedeutung, um die Integration und angemessene Unterbringung der Arbeitsmigrant:innen zu erleichtern, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen und ein funktionierendes und einladendes Arbeitsumfeld zu schaffen.

Unterstützt wird er auch von dem Leiter der Gruppe der Arbeitsmigrant:innen, der als wichtiges Bindeglied zwischen Juan Carlos und den Arbeitsmigrant:innen fungiert. Er ist für den Informationsaustausch zwischen Juan Carlos und den Arbeitskräften unerlässlich und sorgt dafür, dass diese über die Einzelheiten der Arbeit, wie Termine und Erwartungen, informiert sind. Darüber hinaus erleichtert er die Kommunikation und die Problemlösung am Arbeitsplatz, zumal einige Arbeiter:innen nur über begrenzte Spanischkenntnisse verfügen. Der Leiter kann auch dazu beitragen, die Bewegungen der Gruppe zu koordinieren, indem er sicherstellt, dass sie wie vereinbart am Arbeitsplatz eintrifft, und dabei hilft, etwaige Probleme oder Sorgen zu bewältigen, die während des Arbeitseinsatzes auftreten können.

Beschreibung des Inklusionsprozesses Schritt für Schritt

Juan Carlos hat ein umfassendes Verfahren zur Einbeziehung senegalesischer Arbeitsmigrant:innen in die Olivenernte eingeführt. Dieser Prozess beginnt mit einer Kommunikations- und Arbeitsvereinbarung zwischen ihm und dem Leiter der Gruppe von Arbeitsmigrant:innen, in der Termine und Logistik für die Saison koordiniert werden. 

Dann organisiert er zusammen mit einem Mitarbeiter des Landwirts die Unterkunft und den Transport, während alle administrativen Formalitäten für Arbeitsverträge und Registrierungen erledigt werden. Während der gesamten Saison arbeitet Juan Carlos nicht nur eng mit den Arbeiter:innen zusammen, indem er ihnen Aufgaben zuweist und sie beaufsichtigt, sondern er fördert auch die Integration und die soziale Interaktion zwischen den Arbeitsmigrant:innen und der lokalen Gemeinschaft. 

Er fördert ein kohärentes und freundliches Arbeitsumfeld zwischen den Arbeitsmigrant:innen und den einheimischen Arbeiter:innen, indem er Konflikte bewältigt und ständig Feedback gibt. Im Gegenzug wird die soziale Eingliederung gefördert, indem die Arbeiter am Dorfleben teilnehmen können. 

Am Ende der Saison werden die Verfahren überprüft und bewertet, um künftige Kooperationen vorzubereiten und einen nachhaltigen und für beide Seiten vorteilhaften Kreislauf aus Beschäftigung und sozialer und arbeitsrechtlicher Integration zu schaffen.

Auswirkungen der Initiativen

Hauptauswirkungen auf das Management multikultureller Teams

Im Fall von Juan Carlos und seinem Team senegalesischer Saisonarbeiter:innen sind die wichtigsten Auswirkungen auf das Management multikultureller Teams bemerkenswert positiv und lehrreich für beide Seiten. Juan Carlos und sein Vater leisteten Pionierarbeit bei der Eingliederung von Arbeitsmigrant:innen in der Region und bauten eine solide und effiziente Arbeitsbeziehung mit dem senegalesischen Team auf, die von gegenseitigem Verständnis und kulturellem Respekt geprägt ist. 

Die Synergie zwischen den Arbeitsmigrant:innen und den einheimischen Mitarbeiter:innen wurde durch ein Management gestärkt, das die Vielfalt schätzt und zelebriert und das Wissen und die Erfahrungen über die Grenzen der Kulturen hinweg austauscht. Der Zusammenhalt im Team wurde selbst bei Sprachbarrieren gestärkt und ein Arbeitsumfeld geschaffen, in dem sich jedes Mitglied wertgeschätzt und respektiert fühlt. 

Dieses multikulturelle Management hat Juan Carlos in die Lage versetzt, Dienstleistungen für Dritte in der Region anzubieten, was zu einer Verlängerung der Arbeitseinsätze und zu besseren Löhnen für Arbeitsmigrant:innen führt und eine kontinuierliche und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten fördert. 

Die erfolgreiche Einbeziehung multikultureller Teams wie dieses kann als Modell für die Integration und Zusammenarbeit im Agrarsektor dienen.

Hauptauswirkungen auf die berufliche Eingliederung

Juan Carlos hat die Eingliederung der senegalesischen Arbeitsmigrant:innen in seinem Betrieb maßgeblich vorangetrieben. Durch integrative Praktiken und enge Zusammenarbeit hat er ein Arbeitsumfeld geschaffen, in dem Migranten nicht nur beschäftigt, sondern auch integriert und als fester Bestandteil des Teams und der Gemeinschaft geschätzt werden. 

Die Kommunikation war in diesem Prozess von entscheidender Bedeutung; obwohl einige der Arbeiter:innen nur über begrenzte Spanischkenntnisse verfügen, wurden durch diejenigen, die die Sprache besser beherrschen, wirksame Kommunikations- und Vermittlungsmöglichkeiten geschaffen. Juan Carlos arbeitet Seite an Seite mit dem Team, gibt Anweisungen und gibt Hilfestellung bei den Aufgaben und lernt von den Fähigkeiten und Erfahrungen, die die arbeitsmigrantischen Mitarbeiter:innen mitbringen. 

Obwohl die Mitarbeiter:innen wechseln, kehren jedes Jahr zwischen November und Februar viele von ihnen zurück, was auf eine positive und kontinuierliche Arbeitsbeziehung hindeutet. Durch diese Zusammenarbeit konnte nicht nur der Bedarf an Arbeitskräften während der Erntesaison gedeckt werden, sondern auch ein Arbeitsumfeld geschaffen werden, in dem die Kultur und die Fähigkeiten der Migrant:innen anerkannt und geschätzt werden, was die Eingliederung der Arbeitskräfte fördert und einen Standard für gegenseitigen Respekt und Zusammenarbeit setzt.

Hauptauswirkungen auf die soziale Eingliederung

Juan Carlos hat eine bemerkenswerte soziale Eingliederung der Arbeitsmigrant:innen in das ländliche Umfeld, in dem sie ihre landwirtschaftliche Tätigkeit ausüben, gefördert. Durch die Bereitstellung von Unterkünften im Dorf haben die Arbeiter die Möglichkeit, sich in das tägliche Leben des Ortes zu integrieren und an der lokalen Gesellschaft und Wirtschaft teilzunehmen, z. B. beim Einkaufen und bei der Nutzung lokaler Dienstleistungen.

Diese Präsenz ermöglicht es den Arbeitsmigrant:innen nicht nur, in die lokale Kultur und die sozialen Gepflogenheiten einzutauchen, sondern erleichtert auch die multikulturelle Bereicherung der lokalen Gemeinschaft, indem sie einen gegenseitigen kulturellen und sozialen Austausch fördert. Trotz möglicher sprachlicher oder kultureller Hindernisse werden die Arbeitnehmer:innen während der Erntesaison Teil des Dorflebens und bauen Beziehungen und in einigen Fällen Freundschaften auf. 

Mit diesem Ansatz wird nicht nur der Arbeitsbeitrag der Arbeitsmigrant:innen gewürdigt, sondern auch ihr Wert und ihre Präsenz in der Gemeinschaft anerkannt und gewürdigt, indem ein Gefühl der Zugehörigkeit und Integration gefördert wird, das für ihr Wohlbefinden und ihre soziale Entwicklung während ihres Aufenthalts von entscheidender Bedeutung ist.

Gestellte Herausforderungen und deren Bewältigung

Die Frage der Unterbringung erwies sich angesichts der Ankunft einer großen Zahl von Arbeitern zunächst als ein großes Hindernis. Die Lösung wurde durch Organisation erreicht: Juan Carlos und ein anderer Landwirt koordinierten gemeinsam die Unterbringung und sorgten dafür, dass alle Arbeiter eine sichere und komfortable Unterkunft hatten.

Eine weitere große Herausforderung war die Sprachbarriere, vor allem bei den Mitarbeiter:innen, die neu im Team waren und nur über begrenzte Spanischkenntnisse verfügten. Die fließenderen Teammitglieder erleichterten jedoch die Kommunikation, sorgten für eine effektive Interaktion und förderten ein harmonisches Arbeitsumfeld. 

Juan Carlos seinerseits führte ein Management ein, das sich durch Präsenz und aktive Zusammenarbeit auszeichnete, indem er mit dem Team zusammenarbeitete, das gegenseitige Lernen förderte und einen Raum schuf, in dem gegenseitiger Respekt und Verständnis im Vordergrund standen, so dass kollektive Problemlösungen möglich waren, immer mit dem Fokus auf das gemeinsame Wohlergehen.

Herausforderungen, nicht ich und warum

Der Klimawandel hat begonnen, sich spürbar auf die Olivenernte auszuwirken, was zu Jahren mit deutlich geringerer Produktion führt, die die Mobilisierung einer so großen Zahl von Arbeitsmigrant:innen nicht rechtfertigen. In diesen Zeiten ist die Verfügbarkeit von Arbeitskräften drastisch reduziert, und die Beschäftigung einer großen Zahl von Arbeitnehmern ist weder wirtschaftlich noch logistisch sinnvoll. Dieses Szenario stellt sowohl für Juan Carlos als auch für die Arbeitsmigrant:innen ein Dilemma dar: die Unbeständigkeit und Unvorhersehbarkeit der Beschäftigungsmöglichkeiten, die für alle Beteiligten eine Herausforderung in Bezug auf Stabilität und langfristige Planung darstellen.

Logistik

Logistische Transporte vom Haus zur Arbeit

Juan Carlos sorgt durch die Unterbringung im Dorf dafür, dass die Arbeiter:innen in der Nähe ihres Arbeitsplatzes sind. Außerdem erleichtert er den täglichen Transport zum Olivenfeld, was nicht nur für die Arbeiter:innen von Vorteil ist, sondern auch dafür sorgt, dass sie zu den vorgesehenen Zeiten vor Ort sind und so die Effizienz der Ernte optimieren.

Material und Personal:

Juan Carlos stellt die zur Durchführung der Erntearbeiten erforderlichen Arbeitsmittel zur Verfügung. Die Verwaltung der Mitarbeiter:innen, insbesondere eines multikulturellen und sprachlich vielfältigen Teams, erfordert besondere Fähigkeiten. Kommunikation und eine klare Aufgabenzuweisung sind entscheidend. Die Anwesenheit von Mitarbeiter:innen, die als Sprachmittler:innen fungieren, erleichtert den Prozess und stellt sicher, dass die Anweisungen und Erwartungen von allen Teammitgliedern verstanden werden.

Zeit/Arbeitsaufwand

Die Olivenerntesaison ist intensiv und erfordert eine sorgfältige Planung, um die Effizienz in einem relativ kurzen Zeitraum zu maximieren. Die Erfahrung und das Können der Arbeitsmigrant:innen, die an konstante und anspruchsvolle körperliche Arbeit zu verschiedenen Jahreszeiten und in verschiedenen Kulturen gewöhnt sind, sind von unschätzbarem Wert. Juan Carlos arbeitet Seite an Seite mit ihnen, was nicht nur die Arbeitsmoral stärkt, sondern auch eine wirksame Überwachung von Tempo und Qualität der geleisteten Arbeit ermöglicht.

Ausbildungsfragen

Schulungen zum Umgang mit Migrant:innen je nach Rolle

Im Falle von Juan Carlos und seinem Team von senegalesischen Saisonarbeitern könnte ein Schulungsschwerpunkt für Eigentümer wie Juan Carlos auf interkulturellem Management und fortgeschrittenen Kommunikationsfähigkeiten liegen, um mögliche sprachliche und kulturelle Unterschiede zu überbrücken. Darüber hinaus ist das Verständnis von Verwaltungsverfahren, gesetzlichen Bestimmungen und Arbeitnehmerrechten in Bezug auf Arbeitsmigrant:innen unerlässlich, um die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten und faire und gerechte Arbeitsbedingungen zu schaffen. Darüber hinaus könnte eine Schulung zur Konfliktlösung die Fähigkeit verbessern, Meinungsverschiedenheiten oder Missverständnisse innerhalb einer multikulturellen Belegschaft zu schlichten. Der Ansatz von Juan Carlos, mit seinem Team zusammenzuarbeiten, ist lobenswert, und die Eigentümer könnten von einer Schulung profitieren, die das Management vor Ort und die praktischen Führungsfähigkeiten in unterschiedlichen Teamumgebungen verbessert.

Ausbildungsbedarf für einheimische Arbeitnehmer:innen in Arbeitsteilung mit Migrant:innen

Für einheimische Arbeitskräfte, die sich Aufgaben mit Migranten teilen, kann eine Schulung zu kultureller Sensibilität und Vielfalt ein integratives und harmonisches Arbeitsumfeld fördern. Dazu gehört das Verständnis der kulturellen Nuancen, Kommunikationsstile und potenziellen Herausforderungen, mit denen ihre senegalesischen Kollegen konfrontiert werden könnten. Die Vermittlung von Grundkenntnissen der Sprache oder des Dialekts, die von den Migranten gesprochen werden, kann die Kommunikation und die Kameradschaft verbessern. Darüber hinaus können Schulungen zu kooperativen Fähigkeiten, Teambildung und Mechanismen zur gegenseitigen Unterstützung ein starkes, geeintes Team bilden, das die unterschiedlichen Fähigkeiten und Perspektiven aller Mitarbeiter:innen, unabhängig von ihrer Herkunft, schätzt und nutzt.

Vorschläge und Ratschläge der befragten Person

Ich würde anderen Bäuerinnen und Bauern empfehlen, stets eine offene und klare Kommunikation zu pflegen, vielleicht mit Hilfe von Arbeitnehmer:innen, die als sprachliche Vermittler:innen fungieren können. Beständige Arbeitsbeziehungen, die in aufeinanderfolgenden Jahreszeiten Möglichkeiten bieten, schaffen eine Atmosphäre des Vertrauens und der Effizienz. Darüber hinaus ist es wichtig, für eine angemessene Unterkunft zu sorgen und die Logistik des täglichen Transports zum Arbeitsplatz zu regeln. Seite an Seite mit dem Team zu arbeiten, nicht nur zu führen, sondern auch teilzunehmen, stärkt die Beziehungen und verbessert die Leistung.